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Thieme Paul. Studien zur indogermanischen Wortkunde und Religionsgeschichte

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Thieme Paul. Studien zur indogermanischen Wortkunde und Religionsgeschichte
Berlin: Akademie-Verlag, 1952. — 76 S. — (Berichte über die Verhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Philologisch-Historische Klasse 98/5).
Inhalt
I. Nektar
νέκταρ — ein Kompositum: *nek f, + */f
Die vedischen Komposita auf -tùr „hinübersetzend“
Die Wurzel *nek „zunichte werden“
νέκ-ταρ „das über die [Todes-]Vernichtung Hinwegrettende“ — ein Rest idg. Dichtersprache
II. Ambrosia
Die Problematik der homerischen αμβροτος, άμβρόσιος und άμβροσίη
άμβρόσιος „Lebenskraft enthaltend“ — abgeleitet von *άμβροτον n. = ved. amfta n. „Lebenskraft“
αμβροτος I = ved. amfta „Lebenskraft spendend“; αμβροτος II = ved. amfta „unsterblich“
Idg. *nmrto- a) „nicht tot, lebendig“, b) „unsterblich“; idg. nrnfto- n. „Lebenskraft“
Hom. άμβροσίη — Abstraktum zu ^αμβροτος „nicht tot, lebendig“, entspricht ved. amfta n. „Lebenskraft“
Die in hom. αμβροτος, άμβρόσιος, άμβροσίη spürbare Konnotation des Wunderbaren — Neuerung vorgriechischer Dichterspriche.
Das idg. System der Stammformen mé/ôrto-, m^tô-, nm^tô- und ihrer Bedeutungen
Kurze Skizze des Schicksals des alten Systems im Griechischen und Indischen
III. Hades
Άίδης „Gott Hades“
”Αιδ- „Jenseits, Totenwelt“
άιδ· f. „Unsichtbarkeit“ (E ) < idg. *nuid- f
νΑιδ· f. „Jenseits“ < ^äftö- < idg. smuid- f. „Sichzusammen- finden [mit den Ahnen]“
Spuren einer idg. Vorstellung vom Jenseits als Wiesenaue bei Homer, im RV. und im Avesta
Die grammatische Analyse der griech. αιδ-, νΑιδ·, *άίδα, Άίδης, "Αιδης und ihre Bedeutungsentwickelung in geschichtlicher Zeit.
Das Totenwasser als Zug des idg. Jenseitsbildes und seine Rolle beim Eide
IV. Die Totenseele
Benennungen der Seele in den idg. Sprachen
Avestisch urvan „Seele“, urvara „Saatpflanze“, ved. urvdra „Saat“
Hom. ευρώεντ- <*ευράο.Ρεντ- (ώτώεντ-, κηώεντ-, κητώεντ·)...
Idg. *ueru/uru und *uru-en- „Totenseele“
V. Hekatombe
Kritik der Erklärungen von εκατόμβη als „aus Rindern bestehendes Opfer“ oder „Herde von Rindern“
εκατόμβα — Feminin eines Bahuvrihi „ Rinder gewinnend“
Vedische Bahuvrihi mit den Hintergliedern -gu oder -gva „... Rinder gewinnend“
Das adjektivische * εκατόμβη bezeichnet den Begriff δαίς i...[Opfer-]mahl“
τελήεντ- neben εκατόμβη < *τελέα/εντ- „in Abteilungen abgehaltene [Opfermahlzeit]“ (δενδρήεντ-, ΰυηεντ-, αιπήεττ- usw.) ..
Die Rolle der Hekatombe bei Homer und das Wohlstandsopfer im RV. und Avesta
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