Heidelberg: Carl Winter - Universitätsverlag, 1956. — 295 S. — (Bibliothek de allgemeinen Sprachwissenschaft. Zweite Reihe: Einzeluntersuchungen und Darstellungen).
Inhalt: Vorwort. Literatur.
Einleitung: Das Ähnliche (Gemeinsame) in den Sprachen – Das Idg. als Vergleichsmaßstab – ‘idg’ als Terminus. sprachliche Züge – Typen – naiver Gebrauch von Termini – Alt- und Neuidg. Wortbildung – Parallelität von Indogermanistik und allgemeiner Grammatik – Seinsweise des
idg. Typs – Die indogermanistische Analyse.
Grundzüge des alt- (und voreinzelsprachlich-)indogermanischen Typs:
Die Sprachmittel des Indogermanischen in Bildung und Abwandlung:
Die Gestalt der Sprachmittel im allgemeinen. Dingbezeichnungen. Vorbemerkungen. Bildung. Charakterisierte Gegenstandsarten. Ablaut. Ableitung. Abwandlung (Modifikation): Vorbemerkungen. Genus. Numerus. Kasus.
Eigenschaftsbezeichnungen: Vorbemerkungen. Bildung. Abwandlung (Modifikation): Steigerung. Übrige und syntaktische Modifikationen.
Geschehensbezeichnungen: Vorbemerkung. Bildung. Ableitung. Abwandlung (Modifikation). Die ‘Endungen’.
Die Spraehmittel des Indogermanischen im Satz: Attributbildungen. Zur Prädikatbildung: Die Kopula. Kasus im Satz. Gruppierung von Prädikationen (Satzgefüge). Rückblick.
Neuere Ansichten über Vorstufen des indogermanischen Typs: Vorbemerkung.
Herman Hirt: Der „
Glottogonische Versuch[/i“. Die „[i]Indogermanísche Grammatik“.
Emile Benveniste: Die Polarität von
r/n- und Akzentoppositionen im idg. Material. Die Wurzeltheorie.
Franz Spechts „
Ursprung der idg. Deklination“: „Alte“ Stammbildungen mit Heteroklise im Weiteren Sinn: Suffixe. Heteroklise der Erweiterungen und Suffixverbindungen. Bedeutung und Wesen der heteroklitischen Elemente. Die Entstehung der Kasusparadigmen aus oppositiven Stämmen. Ausbau der Kasusparadigmen durch antretende Elemente. Resumée der behandelten Theorien. Schlußbemerkungen: Abschließende Betrachtung der idg. Formen. Anhang: Meinhofs „[i]Entstehung flektierender Sprachen“: Der Ausgangspunkt. Grundlegende und allgemeine Verhaltensweisen beim Sprachgebrauch. Das Hineinragen von Grundbeständen in die Flexionscharakteristika. Syntaktische Kennzeichnung an Nomen (Kasus) und Verbum (Personen).
Übersichten: Die substantivische Stammbildung (nach
Brugmann). Die idg. Adjektivstammbildung (nach
Brugmann). Die idg. nominale Stammbildung (nach
Brugmann). Ableitungsschema der idg. Kasus (nach
Hirt). Ableitungsschema der idg. Verbalendungen (nach
Hirt). Gestalt und Leistung einiger Determinatíve
Hirts. Die hauptsächlichen Suffixbildungen des Idg. (nach
Benveniste). Die idg. Stammbildung (nach
Specht).