De Gruyter Mouton, 1959. — 314 p. — (Beihefte zur Zeitschrift für Romanische Philologie).
Die Ausgangsposition im Romulus und im Esope der Marie de France.
Rencliner a ma nature (der Sinn der Fabel im Esope).
Die Tierfabel als Spiegel des feudal-ritterlichen Ethos.
Die ersten Zeugnisse der epischen Tierdichtung des Mittelalters und das Ursprungsproblem des zyklischen Tierepos.
Das Verhältnis von Fuchs und Wolf in der Überlieferung der Hoftagsfabel und ihre Rolle.
Der Gegensatz des Toren und des Weisen und die Fortuna-Thematik im YSENGRIMUS des Magister Nivardus.
Une branche et un sol gabet.
Der demonstrative Sinn des Exemplums und die sprichwörtliche Erfahrung des Fuchsschwanks.
Das Verhältnis zwischen der altfranzösischen und der mittelhochdeutschen Version (Vortragsdichtung und Leseliteratur).
Der geschichtliche Wandel des Tierschwanks nach den literarischen Varianten von, Fuchs und Wolf im Brunnen‘.
Pierre de Saint-Cloud als Fortsetzer des YSENGRIMUS.
Die Kontingenz des Geschehens und das Wesen der aventure im ROMAN DE RENART.
Die Analogie von tierischem Wesen und menschlicher Natur im Tierepos des Mittelalters.
Der Gegensatz zur Heldendichtung und die Parodie der höfischen Liebe in Branche II–Va.
Die Ablösung des Fuchsabenteuers von seiner heroischen Gegenwelt.
Das Gericht über den Schelmen als Konklusion und Fortsetzungskeim.
Die pathetische Satire und das Ethos der alten triuwe im mittelhochdeutschen.
Die scherzhafte Satire im flämischen Fuchsepos und der zyklische Abschluß in der ,processio Reinardi‘.