Kolloquium der Fachrichtungen Klassische Philologie der Universitäten Leipzig und Saarbrücken am 21. und 22. November 1989 in Saarbrücken – Herausgegeben von Carl Werner Müller, Kurt Sier und Jürgen Werner. — Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 1992. — VIII, 252 S. — (Palingenesia, XXXVI). — ISBN 3-515-05852-4.
Inhalt: Jürgen
Werner, Zur Fremdsprachenproblematik in der griechisch-rtimischen Antike. Rüdiger
Schmitt, Assyria grammata und ähnliche: Was wußten die Griechen von Keilschrift und Keilinschriften? Carl Werner
Müller, Das Schatzhaus des Rhampsinit oder die Überlistung des Todes. Zu Herodots ägyptischer Reise und der Authentizität seiner Quellenangaben. Kurt
Stier, Die Rolle des Skythen in den
Thesmophoriazusen des Aristophanes. Peter Robert
Franke, Dolmetschen in hellenistischer Zeit. Klaus M.
Girardet, Die Sicherheitsklauseln des Lutatiusvertrages (241 v. Chr.). Überlegungen zu ihrer Wiedergabe und Interpretation durch Polybios im Rahmen der Kriegsschuldfrage des Jahres 219/18 v. Chr. Klaus
Schöpsdau, Vergleiche zwischen Lateinisch und Griechisch in der antiken Sprachwissenschaft. Rudolf
Weis, Zur Kenntnis des Griechischen im Rom der republikanischen Zeit. Walter
Hofmann, Zur Funktion der Fremdsprachen bei Plautus. Waldemar
Görler, Ein sprachlicher Zufall und seine Folgen. ,Wahrscheinliches‘ bei Karneades und bei Cicero. Christian
Mueller-Goldingen, Cicero als Übersetzer Platons. Otto
Lendle, Vitruv als Übersetzer aus dem Griechischen. Peter
Steinmetz, Gellius als Übersetzer. Helmut
Freis, Nichtlateinische Sprachelemente in den gallo-römischen Inschriften der Belgica. Hubert
Petersmann, Vulgärlateinisches aus Byzanz. Jürgen
Werner, Bibliographie.