Hrsg. von Manfred Mayrhofer in Verbindung mit Fritz Lochner-Huttenbach und Hans Schmeja. — Innsbruck: Auslieferung durch das Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, 1968. — 411 p. — (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft, 14).
Vorwort.
Allgemeine und indogermanische Sprachwissenschaft: Rudolf
Aitzetmüller, Das angebliche
s-Futurum des Slavischen. Walter
Belardi – Giorgio
Cardona, Armeno
tawn: un problema di semantica. Richard
Brunner, Iohann Andreas Schmeller. Ein Beitrag zu seinen sprachtheoretischen Arbeiten. Wolfgang
Dressler, Ved.
divé-dive und die idg. Iterativkomposita. Roberto
Gusmani, Die neuen lydischen Funde seit 1964. Christian J.
Guyonvarc’h, Über einen alten Zeitbegriff im Keltischen. Otto
Haas, Zu den lydischen Glossen. Johann
Knobloch, Irreversibler Bedeutungswandel. Herbert
Koziol, Zn englischen Präfix- und Suffixbildungen. F. B. I.
Kuiper, Śailūṣá- and Kuśīlava-. Jerzy
Kuryłowicz, Die Flexion der germanischen schwachen Femininstämme. Josef
Matl, Einige Bemerkungen zur semasiologischen Pejoration und Melioration in den slavischen Sprachen. Manfred
Mayrhofer, Vedisch
vidhú- ,,vereinsamt“ – ein indogermanistischer Mythos? Wolfgang
Meid, Zum Dvandva-Kompositurn im Irischen. Hermann M.
Ölberg, Idg. ǩ vor u im Albanischen. Oswald
Panagl, Μανία – eine phrygische Glosse. Vittore
Pisani, Munera Parva. Hans
Schmeja, Zur griechischen Wortbildung. Die Nomina auf -ωλός, -ωλή, -ωλον. Oswald
Szemerényi, The Attic ,,Rückverwandlung“ or Atomism and structuralism in action. Paul
Tedesco, Rigvedic
váṃsaǵa- ‘bull’. Antonio
Tovar, Eine indogermanische Gottheit aus Spaniem: Peremusta. Jürgen
Untermann, Zwei Bemerkungen zur lateinischen Perfektflexion.
Klassische Philologie und Altertumskunde; Etruskologie: Ernst
Doblhofer, Zur Frage des verstümmelten Beginns von Rutilius Claudius Namatianus, De reditu suo. Fritz
Gschnitzer,
Exercitus. Zur Bezeichnung und Geschichte des Heeres im frühen Rom. Karl
Olzscha, Einige etruskische Formen auf
-cva und
-χva. Ambros J.
Pfiffig, Zur präteritalen Information im Etruskischen. Moritz
Regula, Syntaktische und stilistische Besondenheiten bei lateinischen Schriftstellern. Helmut
Rix, Eine morphosyntaktische Übereinstimmung zwischen Etruskisch und Lemnisch: die Datierungsformel. Franz F.
Schwarz, Mauryas und Seleukiden. Probleme ihrer gegenseitigen Beziehungen.
Alter Orient und Mittelasien: Franz
Altheim – Ruth
Stiehl, ein
yabγu von Tochāristān. Mohammad A.
Dandamajew, Bagasarū ganzabara. Wilhelm
Eilers, Der sogenannte Subjunktiv des Akkadischen. Annelies
Kammenhuber, Hurrische Nomina. Piero
Meriggi, Die hethitischen Fragmente vom
šar tamâri. Karl
Oberhuber, Zum Problem der „Heiligen Hochzeit“ im Bereich des Alten Orients.
Religionswissenschaft und Volkskunde: Eqrern
Çabej, Gestalten des albanischen Volksglaubens. Alois
Closs, Der Schamanismus bei den Indoeuropäern. Johannes
Friedrich, Zufällige Ahnlichkeiten in aller Welt. Franz
Hančar, Der ,,goldene Pflug“ der skythischen Abstammungslegende in archäologischer Sicht. Franz R.
Schröder, Der Trunkene Dämon.
Namenforschung: Karl
Finsterwalder, Der Name der Taurisker, der deutschsprachige Begriff Tauern und romanische Reste von Taurus-Namen in den Ostalpen. Alfred
Heubeck, Ἀγαμέμνων. Radoslav
Katičić, Liburner, Pannonier und Illyrier. Fritz
Lochner-Hüttenbach, Zum Osttiroler Ortsnamen
Lauent. Herbert
Schelesniker, Der Name
Palt(en). Anton
Scherer, Paphlagonische Namenstudien. Wolfgang P.
Schmid, Neues zum
apa-Problem. Ladislaus
Zgusta, De Σαδαζεμις nomine Microasiatico.
Wilhelm Brandenstein, Leben und Werk, von F.
Lochner-Hüttenbach.