Herausgegeben von Patrizia de Bernardo Stempel und Rolf Ködderitzsch. — Tübingen: Max Niemeyer Verlag, 1991. — XLIV, 542 S. — (Buchreihe der Zeitschrift für Celtische Philologie [Herausgegeben von Karl Horst Schmidt], Bd. 8). — ISBN: 3-484-42908-9 Einzelband – ISBN: 3-484-42900-3 Gesamtwerk.
Inhalt: Vorwort. Einleitung. Zu Rudolf Thurneysen. Bibliographie der Wissenschaftlichen Veröffentlichungen Rudolf Thurneysen.
Abteilung I: Indogermanisches: Der italokeltische conjunctiv mit â. Wurzel
kagh- 'umfassen'. Über westindogermanische Allitterationspoesie. Wann sind die Germanen nach England gekommen?. Über das periphrastische Futurum im Altindischen (Auszug). Die Etymologie. Altindisch
étavái. Etymologica. 1. Idg.
bhūr- bhur-. Απυλιῶναι und anderes Arkadisches. Der Akkusativ Pluralis der geschlechtigen
n-Stämme.
Abteilung II: Italisches: Über Herkunft und Bildung der lateinischen Verba auf -io der dritten und vierten Conjugation und über ihr gegenseitiges Verhältnis. Dissertation zur Erlangung des Doctorgrades bei der Philosophischen Facultät der Universität Leipzig. Leipzig 1878. Der Saturnier und sein Verhältnis zum späteren römischen Volksverse. Zu den Hisperica famina. Zur Inschrift von Corfinium. Zu den Zahladverbien auf
-iens. Zur Bezeichnung der Reciprocität im gallischen Latein. Altlateinisch
hauelod?. Vermuthungen zur Iouxmenta-Inschrift. Zu den Etymologieen im Thesaurus Linguae Latinae. Senium und desiderium. Italisches. 1. Die Betonung des Oskischen. 2. Unbrisch
poni-. Etymologica. 2. Lat.
birrus. Alt-Italisches. 1. Vulskisch. 2. Marrukinisch. Zu lat.
-etum und
-aster. Zu Mutunus Tutunus. Italisches. I. Die etruskischen Raeter. II. Oskisch
fūtír 'Tochter'.
Abteilung III: Romanisches: Das Verbum être und die französische Conjugation. Ein Bruchstück aus der Entwicklungsgeschichte der französischen Flexion. Keltoromanisches. Die keltischen Etymologien im etymologischen Wörterbuch der romanischen Sprachen von F. Diez. Der Weg vom dactylischen Hexameter zum epischen Zehnsilber der Franzosen. Zur Stellung des Verbums im Altfranzösischen. Somes, soms und som [Zusammen mit G. Baist]. Französisch
suie "Ruß".